Sie hat einen starken Duft. Sie war auch in der Antike bekannt. Athinaios erwähnt, dass sie damals als Gegenmittel bei Vergiftungen eingesetzt wurde. Ebenfalls wurde sie bei Erkrankungen des Nervensystems (Epilepsie, Hysterie usw.) eingesetzt. Sie wird im Lukas- und im Matthäus-Evangelium erwähnt. Im Mittelalter war sie mit Aberglauben verbunden.
Wissenschaftliche Bezeichnung: Ruta chalepensis
Nom donné dans d’autres endroits en Grèce: Rautengewächse (Rutaceae)
Kythiräischer Name: Apiganos
Name in anderen Gebieten Griechenlands: Apiganos, Vromoapiganos
Ernte: Die ganze Pflanze samt der Wurzel. Sie wird während ihrer Blütenzeit, von Mai bis September, geerntet.
Eigenschaften: Es ist ein emmenagoges und abtreibendes Mittel. Es wird gewöhnlich bei Vergiftungen verwendet. Es ist ein Mittel gegen Hysterie und Epilepsie. Es lindert Gelenkschmerzen, Rheumatismus, Venenentzündungen und Varizen. Er bekämpft Amöben und andere Darmparasiten. Er reinigt Wunden und Geschwüre